„Traditionsfest ‚Aufsteirern’ war seine Idee“
Dipl.-Ing. Leopold Schöggl erhielt hohe Bundesauszeichnung
Schwerpunkt seiner politischen Tätigkeit war im Bereich der Wissenschaft sein Einsatz für die Etablierung der Steiermark als international anerkannter Forschungsstandort im Bereich der Nanowissenschaft. Im Bereich der Verkehrspolitik war er wesentlich an der Weichenstellung für den Koralmtunnel beteiligt, um die Steiermark noch stärker an die großen europäischen Wirtschaftsräume anzubinden.
Zum Zeichen der Verbundenheit kamen zur Feierstunde unter anderem Landeshauptmann a. D. Waltraud Klasnic, Präsident des Landtages Steiermark Siegfried Schrittwieser, Landesamtsdirktor-Stellvertreter Dr. Gerhard Ofner und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Ich sehe es als persönliche Wertschätzung, dass heute so viele Freunde gekommen sind. Diese Auszeichnung ehrt mich. Verdient habe ich sie aber nicht alleine und daher gilt mein Dank all meinen Mitstreitern", so Schöggl bei seinen Dankesworten.
Am 14. November 1951 wurde Landeshauptmann-Stellvertreter a. D. Dipl.-Ing. Leopold Schöggl in Leoben als Sohn eines Gastwirte-Ehepaares geboren. Nach der Matura verpflichtete er sich beim österreichischen Bundesheer und unterzog sich der Miliz-Offiziers-Ausbildung. Das Studium an der Montan-Universität Leoben schloss Leopold Schöggl 1978 mit dem „Dipl.-Ing. für Eisenhüttenkunde“ ab. Nach der Mitarbeit in einem Gießerei-Institut trat er 1979 in das Werk Kindberg der VÖEST-Alpine AG ein und wurde ein Jahr später Produktions-Leiter. Mehrere Aufenthalte in Texas sorgten für eine Erweiterung seines Tätigkeits-Bereiches.Seine politische Karriere begann er als Gemeinderat der Stadtgemeinde Kindberg im Mürztal. 1994 wurde er Abgeordneter zum Nationalrat, wo er neben der Mitarbeit in verschiedenen parlamentarischen Ausschüssen als Technologie-Sprecher seines Klubs wirkte. Im November 2000 wurde er schließlich Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung und übernahm als Landeshauptmann-Stellvertreter die Ressorts Wissenschaft und Forschung, Technologie und Infrastruktur, Raum- und Bauordnung, Volkskultur sowie den Technischen Umweltschutz.
Graz, am 1. Dezember 2006
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Sabine Jammernegg unter Tel.: (0316) 877-2999 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at zur Verfügung