Ehrenring für "Weltraumpapst" Univ. Prof. Willibald Riedler
Festakt im Weißen Saal für einen Ausnahme-Wissenschaftler
Graz.- Sein Name war schon seit Jahrzehnten mit wissenschaftlichen Weltraumabenteuern engstens verbunden, spätestens aber seit dem spektakulären Start des bisher einzigen österreichischen Astronauten Franz Viehböck zur russischen Raumsonde MIR im Jahre 1991 kannte jedes Kind seinen Namen - Universitätsprofessor Dipl.-Ing. DDr. Willibald Riedler, gebürtiger Wiener, der an der Technischen Universität Graz Raumfahrtsgeschichte geschrieben hatte. Gestern Abend (15. September 2008) überreichte ihm Landeshauptmann Mag. Franz Voves für seine Verdienste als höchste Landesauszeichnung den Ehrenring des Landes Steiermark im Weißen Saal der Grazer Burg.
Willibald Riedler (76), der „Weltraumpapst" - so wurde und wird er häufig von Medien wegen seiner allumfassenden Kenntnisse auf diesem Gebiet apostrophiert, ist Physiker, war Univ. Prof. für Nachrichtentechnik und Wellenausbreitung und hat wesentliche Kapitel der Weltraumforschung mitgeschrieben.
Einer der absoluten Höhepunkte seiner beruflichen Laufbahn war auf alle Fälle der krönende Abschluss des Projektes AUTROMIR, das er geleitet hatte, mit dem Start von Franz Viehböck ins All. Aber auch in und um Graz hatte er besondere Akzente gesetzt. Landeshauptmann Mag. Franz Voves: „Die Forschungsstation auf dem Lustbühel, das Wetterradar auf der Hilmteichwarte und auch das Studium ‚Toningenieur' auf der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz gehen auf die Initiative von Univ. Prof. Riedler zurück." Der Ehrenring des Landes Steiermark für Univ. Prof. Riedler war gleichzeitig ein „Jubiläumsring". „Genau der hundertste," so Landeshauptmann Franz Voves, „der bisher vom Land Steiermark verliehen wurde." Der Doyen der österreichischen Raumforschung war nicht nur Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Elektrotechnik, sondern auch der bisher jüngste Rektor in der Geschichte der Technischen Universität Graz.
Entsprechend der Bedeutung von Univ. Prof. Willibald Riedler für Wissenschaft und Forschung in der Steiermark waren auch Ehrengäste zum Festakt und zur Gratulation erschienen, unter anderem auch Erster LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Zweite Landtagspräsidentin Walburga Beutl, Alt-Landeshauptmann Dr. Josef Krainer, Landtagspräsident a.D. Franz Wegart, Bürgermeister a.D. Alfred Stingl und Alt-Diözesanbischof Dr. Josef Weber.
Willibald Riedler (76), der „Weltraumpapst" - so wurde und wird er häufig von Medien wegen seiner allumfassenden Kenntnisse auf diesem Gebiet apostrophiert, ist Physiker, war Univ. Prof. für Nachrichtentechnik und Wellenausbreitung und hat wesentliche Kapitel der Weltraumforschung mitgeschrieben.
Einer der absoluten Höhepunkte seiner beruflichen Laufbahn war auf alle Fälle der krönende Abschluss des Projektes AUTROMIR, das er geleitet hatte, mit dem Start von Franz Viehböck ins All. Aber auch in und um Graz hatte er besondere Akzente gesetzt. Landeshauptmann Mag. Franz Voves: „Die Forschungsstation auf dem Lustbühel, das Wetterradar auf der Hilmteichwarte und auch das Studium ‚Toningenieur' auf der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz gehen auf die Initiative von Univ. Prof. Riedler zurück." Der Ehrenring des Landes Steiermark für Univ. Prof. Riedler war gleichzeitig ein „Jubiläumsring". „Genau der hundertste," so Landeshauptmann Franz Voves, „der bisher vom Land Steiermark verliehen wurde." Der Doyen der österreichischen Raumforschung war nicht nur Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Elektrotechnik, sondern auch der bisher jüngste Rektor in der Geschichte der Technischen Universität Graz.
Entsprechend der Bedeutung von Univ. Prof. Willibald Riedler für Wissenschaft und Forschung in der Steiermark waren auch Ehrengäste zum Festakt und zur Gratulation erschienen, unter anderem auch Erster LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Zweite Landtagspräsidentin Walburga Beutl, Alt-Landeshauptmann Dr. Josef Krainer, Landtagspräsident a.D. Franz Wegart, Bürgermeister a.D. Alfred Stingl und Alt-Diözesanbischof Dr. Josef Weber.