Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2014
Vorschläge können bis 3. Oktober eingereicht werden:
Graz (27. Juni 2014).- Für den Menschenrechtspreis des Landes Steiermark, der heuer zum zwölften Mal ausgeschrieben wird, können bis 3. Oktober Vorschläge eingereicht werden. "Jede Person ist berechtigt, der Jury Vorschläge zu unterbreiten, auch Eigenbewerbungen sind zulässig", hofft Landesamtsdirektor Helmut Hirt auf viele Einreichungen. Mit dem Preis werden Aktivitäten zur Durchsetzung, Entwicklung und Förderung der Menschenrechte sowie Leistungen auf diesem Gebiet im In- und Ausland gewürdigt.
Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird auf Basis des Vorschlages einer Jury und eines entsprechenden Beschlusses der Steiermärkischen Landesregierung vergeben. Der fünfzehnköpfigen Jury gehören Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Politik, der Gerichtshöfe, der Universität sowie von Amnesty International, der Caritas und die Menschenrechtskoordinatorin des Landes an.
Bislang haben 26 Steirerinnen und Steirer beziehungsweise Institutionen den Preis erhalten: unter ihnen die engagierte Friedenskämpferin Maria Cäsar für ihre erfolgreiche Jugendarbeit wider das Vergessen und Verdrängen der nationalsozialistischen Vergangenheit, Harald Krenn, der Begründer der Initiative „Team On", die Menschen in Problemsituationen Zuflucht bietet und der Hospizverein Steiermark. 2012 wurde Renate Schmidt, Gründerin des Vereines Wendepunkt in Leoben, mit diesem Preis geehrt.
Vorschläge für den Menschenrechtspreis 2014 sind bis 3. Oktober an folgende Adresse zu richten:
Landesamtsdirektion, Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten und Interne Revision
Hofgasse 15, 8010 Graz,
Tel.: 0316-877-4001, Fax: 0316-877-804001
E-Mail: lad@stmk.gv.at
Graz, am 27. Juni 2014
Mag. Ingeborg Farcher unter Tel.: +43 (316) 877-4241, bzw. Mobil: +43 (676) 86664241 und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: ingeborg.farcher@stmk.gv.at zur Verfügung.
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