Freie Fahrt auf der A2 Süd Autobahn
Der gesamte steirische Packabschnitt ist für den Verkehr freigegeben

„Gut ausgebaute Straßen - und dazu gehören zweifellos auch zweiröhrige Tunnel ohne Gegenverkehr - sind wesentliche Faktoren für mehr Verkehrssicherheit", so Verkehrsminister Werner Faymann. Für das Land Steiermark bringt der Vollausbau eine deutliche Verbesserung der Verkehrssituation, freute sich auch Landeshauptmann Mag. Franz Voves. „Denn der Packabschnitt auf der Süd Autobahn war bislang eines der stau- und unfallträchtigsten Nadelöhre in der Steiermark. Mit einem durchschnittlichen Tagesverkehr von 23.000 Fahrzeugen ist die Packautobahn eine der wichtigsten Strecken für Arbeit und Urlaub." Ein deutliches Plus in punkto Verkehrssicherheit sieht Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder: „Dank einer Kriechspur, die dem Schwerverkehr in den stärksten Steigungsstrecken zur Verfügung steht, wird der Verkehrsfluss und damit natürlich auch die Sicherheit auf dieser Strecke deutlich erhöht." Und schloss gleich mit einem Appell an den Verkehrsminister in Richtung Koralmbahn an: „Dieses österreichweit wohl schönste Autobahnstück soll unser Gesellenstück sein, vielleicht schaffen wir das Meisterstück und legen ein Stück Bahn nach." LH Voves betonte: „Der Wirtschaftsstandort Steiermark braucht unbedingt auch die Bahnroute in den Süden."
In den Jahren 2008 und 2009 wird es auf der Süd Autobahn im Pack-Abschnitt keine Bauarbeiten geben. Nach dieser zweijährigen „Baustellenerholungsphase", so Asfinag-Vorstandsdirektor Dipl. Ing. Franz Lückler, wird die Generalsanierung der noch verbleibenden Abschnitte der Bestandsstrecke 2010 und 2011 finalisiert. Der überwiegende Teil der bisherigen Arbeiten - angefangen von der Planung, Bauvorbereitung bis hin zur Ausschreibung und Vergabe bzw. der Bauüberwachung und der Qualitätssicherung wurde im Auftrag der Asfinag von Mitarbeitern der zuständigen Landesabteilung 18 Verkehr durchgeführt. Insgesamt wird die Asfinag in den Neubau des Bauloses „Pack Steiermark" rund 262 Millionen Euro sowie rund 62,5 Millionen Euro in die Sanierung investieren. Weitere Informationen dazu im Internet unter http://www.asfinag.at
Graz, am 28. Juni 2007
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