Adria-Alpe-Pannonia: 16 Regionen – eine Marke
Projektstart von Bio-Großregion, Unternehmens- und Städtenetzwerken
Graz.- Die Matriosca-Auftaktkonferenz (Adria-Alpe-Pannonia) fand Anfang des Jahres in Triest statt, die Abschlusskonferenz heute Nachmittag (14.11.2007) in der Steiermark, im Grazer Congress. „Ziel des EU-Projektes „Matriosca - Adria-Alpe-Pannonia" ist es, die teilnehmenden 16 Regionen zu einer Marke zusammen zu schließen," betonte Landeshauptmann Mag. Franz Voves. Dank der von 250 Experten erarbeiteten gemeinsamen Projekte sollen die neuen EU-Förderungen optimal genutzt werden. Europaweit stehen von 2007 bis 2013 insgesamt 7,5 Milliarden Euro EU-Mittel für derartige „Transnationale Projekte" zur Verfügung.
Die heute abgesegneten Projekte sehen u.a. eine Bio-Großregion vor, die vom Veneto und Friaul über die Steiermark bis Ungarn und die Vojvodina reicht. Es sollen gemeinsame Bio-Marken für Qualitätslebensmittel wie z.B. „Adria-Bio-Feigen" oder „Pannonia-Paprika" geschaffen werden. Dabei kann auf die bereits begonnene Zusammenarbeit zwischen Italien, Slowenien und Österreich aufgebaut werden. Bei „Innocluster" geht es um Synergien und effiziente Zusammenarbeit in der Forschung und Innovation. Die Klein- und Mittelbetriebe können in Zukunft auf ein Alpe Adria Pannonia Netzwerk zurückgreifen. „Susen" fördert den Einsatz erneuerbarer Energien und beim Entwicklungsprojekt „Nat-Reg" werden grenzüberschreitende Maßnahmen im Naturschutz umgesetzt. Das „AAP Urban Network" bietet kleinen und mittleren Städten eine attraktive Kooperationsplattform in den Bereichen Kultur, Tourismus und Energieeffizienz.
Die Vertreter von 16 Regionen aus Italien, Slowenien, Ungarn, Kroatien, Serbien sowie aus Kärnten, dem Burgenland und natürlich der Steiermark beschlossen heute, für die Umsetzung dieser Projekte das neue rechtliche EU-Modell eines „Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit" zu nutzen. Wenn die 1978 gegründete Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria die Matriosca-Beschlüsse aufgreift, könnte sie als erster Verbund für territoriale Zusammenarbeit in die europäische Geschichte eingehen. Die Tatsache, dass die rund 17 Millionen Einwohner in dem Kooperations-Gebiet zwischen Venedig und Pecs sechs verschiedene Sprachen sprechen, betrachten die 16 Regionen nicht nur als Hürde: Das ergebe eine Vielfalt und eine Größe, die eine Region alleine nie erreichen könne, so die Matriosca-Teilnehmer.
Weitere Informationen unter www.matriosca.net.
Graz, am 14. November 2007
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasserin bzw. Bearbeiterin dieser Information Mag. Inge Farcher unter Tel.: (0316) 877-4241 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: ingeborg.farcher@stmk.gv.at zur Verfügung
Die heute abgesegneten Projekte sehen u.a. eine Bio-Großregion vor, die vom Veneto und Friaul über die Steiermark bis Ungarn und die Vojvodina reicht. Es sollen gemeinsame Bio-Marken für Qualitätslebensmittel wie z.B. „Adria-Bio-Feigen" oder „Pannonia-Paprika" geschaffen werden. Dabei kann auf die bereits begonnene Zusammenarbeit zwischen Italien, Slowenien und Österreich aufgebaut werden. Bei „Innocluster" geht es um Synergien und effiziente Zusammenarbeit in der Forschung und Innovation. Die Klein- und Mittelbetriebe können in Zukunft auf ein Alpe Adria Pannonia Netzwerk zurückgreifen. „Susen" fördert den Einsatz erneuerbarer Energien und beim Entwicklungsprojekt „Nat-Reg" werden grenzüberschreitende Maßnahmen im Naturschutz umgesetzt. Das „AAP Urban Network" bietet kleinen und mittleren Städten eine attraktive Kooperationsplattform in den Bereichen Kultur, Tourismus und Energieeffizienz.
Die Vertreter von 16 Regionen aus Italien, Slowenien, Ungarn, Kroatien, Serbien sowie aus Kärnten, dem Burgenland und natürlich der Steiermark beschlossen heute, für die Umsetzung dieser Projekte das neue rechtliche EU-Modell eines „Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit" zu nutzen. Wenn die 1978 gegründete Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria die Matriosca-Beschlüsse aufgreift, könnte sie als erster Verbund für territoriale Zusammenarbeit in die europäische Geschichte eingehen. Die Tatsache, dass die rund 17 Millionen Einwohner in dem Kooperations-Gebiet zwischen Venedig und Pecs sechs verschiedene Sprachen sprechen, betrachten die 16 Regionen nicht nur als Hürde: Das ergebe eine Vielfalt und eine Größe, die eine Region alleine nie erreichen könne, so die Matriosca-Teilnehmer.
Weitere Informationen unter www.matriosca.net.
Graz, am 14. November 2007
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasserin bzw. Bearbeiterin dieser Information Mag. Inge Farcher unter Tel.: (0316) 877-4241 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: ingeborg.farcher@stmk.gv.at zur Verfügung