Ein klares JA der Landesregierung zu Spielberg

Nach exakt einer Stunde und 43 Minuten intensiver Verhandlungen konnte Landeshauptmann Mag. Franz Voves gemeinsam mit seinem Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Finanzlandesrat Dr. Chrisitan Buchmann heute Mittag (31. 7.) das Ergebnis der außerordentlichen Regierungsitzung verkünden: Das Land Steiermark sagt eindeutig ja zum Projekt Spielberg, es wird eine mit dem Europäischen Wettbewerbsrecht konforme Förderung geben und Dietrich Mateschitz kann sofort den positiven UVP-Bescheid erhalten.
Originalzitat aus dem gemeinsam von Voves und Buchmann unterzeichneten Brief an Dkfm. Dietrich Mateschitz: „Die von Ihnen an uns herangetragene Frage, ob das Land Steiermark seinerseits das Projekt unterstützen möchte, können wir mit JA beantworten." Und weiter: „Der UVP-Bescheid liegt ab heutigem Tag bei der Ö-Ring GmbH zur Abholung durch Red Bull bereit."
Landesrat Christian Buchmann fasste das Regierungssitzungsergebnis zusammen: „Wir werden das Projekt im gesetzlich höchstmöglichen Ausmaß fördern. Das Projekt selbst wird die Errichtung einer Rennstrecke mit dazugehörenden Gebäuden und Tribünen enthalten, Altverträge werden aber nicht mehr neu verhandelt."
Dem derzeitigen Stand nach wird Dietrich Mateschitz, der persönlich als Investor auftritt, 30 bis 50 Millionen Euro für das Projekt bereitstellen. Zufrieden mit dem Ausgang der Verhandlungen und den sich nunmehr ergebenden Perspektiven für die gesamten Region Aichfeld zeigt sich Landeshauptmann Franz Voves, der unter anderem betonte: „Es war eine enorme Detailarbeit für die Aufbereitung nötig, aber mit der Förderung zeigen wir nun, dass wir wirklich alles für die Umsetzung getan und bewiesen haben, dass uns die Zukunft der Region ein äußerst ernstes Anliegen ist."
Ähnliche Aspekte sieht auch Erster Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und meint zur Unterstützung des Projektes durch das Land Steiermark: „Wir gehen bis zum Maximum der zulässigen Förderung und signalisieren damit Dietrich Mateschitz, dass wir als Land Steiermark wollen. Und wenn er auch will, dann können morgen die Bagger auffahren."