O-Ton: Straßenbau als Soforthilfe gegen Wirtschaftskrise
Projekte in Hausmannstätten, Preding und Südgürtel in Graz
Graz.- (13. März) „Wer rasch hilft, hilft doppelt!" - Unter diesem Motto stellten heute Landesrätin Mag. Kristina Edlinger Ploder, Landesbaudirektor Dipl.- Ing. Andreas Tropper und Dipl.- Ing. Herbert Reiterer von der Fachabteilung 18A im Medienzentrum Steiermark drei Straßen-Neubauprojekte vor, die kurzfristig realisiert werden sollen: Mit dem Bau der Ortsumfahrung Hausmannstätten (Länge 2,3 Kilometer, Kosten rund 60 Millionen Euro) und der Ortsumfahrung Preding bei Weiz (Länge zirka vier Kilometer, Kosten rund 34 Millionen Euro) soll noch heuer begonnen werden. Die Arbeiten am Grazer Südgürtel sollen 2010 anlaufen. Die Gesamtkosten für alle drei Projekte betragen rund 200 Millionen Euro. Bei der Finanzierung will man nach einer entsprechenden rechtlichen Absicherung auf PPP-Modelle (Private Public Partnership) zurückgreifen.
Statements
Fragen an Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder:
- Was sind für Sie die wichtigsten Projekte, die als Maßnahme gegen die Realwirtschaftskrise rasch umgesetzt werden können?
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- Welche positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sehen Sie?
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- Wie sollen die Projekte anlässlich der Budgetknappheit finanziert werden?
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- Gibt es bereits Partner für eine PPP-Finanzierung?
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- Welchen Zeithorizont sehen Sie für eine routinemäßige Anwendung von PPP-Modellen in der Straßenfinanzierung?
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Fragen an Landesbaudirektor Dipl.- Ing. Andreas Tropper:
- Wie beurteilen Sie die Anwendungsmöglichkeiten von PPP-Modellen im Straßenbau?
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- Welche Problme könnten sich mit diesen Modellen ergeben?
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- Welche wirtschaftlichen Effekte für die Regionen erwarten Sie sich von den neuen Projekten?
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- Könnte die Instandhaltung des bestehenden Straßennetzes durch den Neubau zu kurz kommen?
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