O-Ton: Wirtschaftskrise war 2008 nocht nicht zu spüren
Statistische Daten zu steirischem Arbeitsmarkt 2008:
Graz.- (21.4.2009) Derzeit lässt die weltweite Wirtschaftskrise auch in der Steiermark die Arbeitslosenzahlen Monat für Monat nach oben schnellen. So ist im Monat März im Vergleich zum Monat des Vorjahres die Zahl der Arbeitslosen um 35 Prozent auf 42.862 gestiegen. Im Gegensatz dazu war die Lage am steirischen Arbeitsmarkt 2008 noch rosig. „Im Jahresdurchschnitt waren in der Steiermark 30.896 Personen arbeitslos, das sind um 3,3 Prozent weniger als im Jahr 2007. Die Arbeitslosenquote der Männer betrug 6,5 und die der Frauen 5,7 Prozent. Insgesamt betrug die Arbeitslosenquote, nach der österreichischen Methode gerechnet, für die Steiermark 6,1 Prozent und lag damit so niedrig wie zuletzt 1989. Der Österreichschnitt war 5,8 Prozent," zieht Dipl. Ing. Martin Mayer, Leiter der Landesstatistik, mit der heute veröffentlichten Studie „Steiermark - Arbeitsmarkt 2008" Bilanz.
Fragen an Dipl. Ing. Martin Mayer, Leiter der Landesstatistik:- Angesichts der derzeitigen hohen Arbeitslosenzahlen zeigt Ihre aktuelle Studie, dass der steirische Arbeitsmarkt 2008 noch rosig war ?
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- Wie liegt die Steiermark 2008 im Österreichschnitt ?
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- Wie schauen die Arbeitslosenzahlen 2008 im regionalen Vergleich aus?
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- Gibt es Unterschiede zwischen den Arbeitslosenzahlen von Männern und Frauen?
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- Welche Bevölkerungsgruppen haben ein besonders hohes Risiko arbeitslos zu werden ?
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Graz, am 21. April 2009
Mag. Ingeborg Farcher unter Tel.: +43 (316) 877-4241, bzw. Mobil: +43 (676) 86664241 und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: ingeborg.farcher@stmk.gv.at zur Verfügung.
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