Kürzere Anlagengenehmigungsverfahren
Mehr Rechtssicherheit, weniger Bürokratie

Graz (13. 04. 2010) .- Der immer härtere europäische und globale Wettbewerb erfordert die Zusammenarbeit einer dynamischen Wirtschaft und einer flexiblen Verwaltung. In diesem Sinne hat Impuls Styria bereits im Jahr 2008 ein Symposion zum Thema „Optimierungspotenziale bei Behördenverfahren" abgehalten. Das Ergebnis dieser Veranstaltung sind 14 von Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erarbeitete Empfehlungen. Univ.- Prof. Dr. Franz Merli und Impuls Styria-Geschäftsführerin Mag. Barbara Bellowitsch übergaben die von Univ.- Prof. Merli ausgearbeiteten Vorschläge gestern (12. April 2010) in der Grazer Burg an Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landesamtsdirektor Mag. Helmut Hirt.
Der Schwerpunkt der Empfehlungen liegt auf rasch umsetzbaren Maßnahmen zur Verfahrensoptimierung, insbesonders bei Anlagengenehmigungsverfahren. Dabei wird auf die Akzeptanz und die Rechtssicherheit bei allen Verfahrensbeteiligten sowie auf anfallende Verfahrenskosten Wert gelegt. „Die vorliegende Arbeit leistet einen wertvollen Beitrag zu einem auch weiterhin erfolgreichen Weg der Steiermark im europäischen und globalen Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte", bedankte sich Landeshauptmann Voves bei der Übergabe der Reformvorschläge.
Graz, am 13. April 2010