Landeswappen für die Stainzer Traditionsfirma Messner
Nächste Auszeichnung für Wurst- und Schinkenexperten


Graz (11. Juli 2011).- In Stainz durfte am vergangenen Freitag (08.07.2011) Landeshauptmann Franz Voves dem Traditionsbetrieb Messner das Steirische Landeswappen übergeben. „Ich bedanke mich als Landeshauptmann für viele Verdienste und die Vorbildfunktion der Firma Messner im Dienste des Wirtschaftsstandortes Steiermark als Nährboden für innovative Unternehmensleistungen", so Voves in seiner Festrede.
Heimische Unternehmen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung bei all ihren Entscheidungen ernst nehmen, werden seit dem Jahr 2004 für ihren Einsatz auf den Gebieten „Arbeitsplatz, Gesellschaft, Markt und Ökologie" mit dem „Trigos-Preis" ausgezeichnet. Diese höchste bundesstaatliche Ehrung für so genannte „Corporate Social Responsibility" konnte die Firma Messner KG Wurst- und Schinkenspezialitäten für ihren Einsatz im Jahr 2009 entgegennehmen und damit ihre gesellschaftliche und soziale Verantwortung unter Beweis stellen. Die Auszeichnung entspricht dabei genau dem Leitbild des erfolgreichen Unternehmens mit Sitz im weststeirischen Stainz, wonach die Arbeit geprägt ist vom wertschätzenden, offenen und wertebewussten Umgang mit Kunden, Lieferanten und der Umwelt.
Mit Wurzeln, die weit in die steirische Geschichte zurückreichen, wurde das Familienunternehmen im Jahre 1934 als Landwirtschaft und Metzgerei gegründet, und konzentrierte sich auf die Wurstproduktion, wobei sowohl der Transport der Tiere, als auch die Verarbeitung und der Vertrieb ohne maschinellen Einsatz abgewickelt werden mussten. Einer der erfolgreichen Grundsätze des Unternehmens ist die Regionalität. Hauptlieferanten sind Schlachthöfe aus der Steiermark und Kärnten, darüber hinaus gewährleistet die seit September 2010 bestehende AMA-Zertifizierung eine lückenlose Kontrolle der österreichischen Herkunft des verwendeten Fleisches.
Besonderen Wert legt der Familienbetrieb auch auf die Ausbildung und Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was durch besonders niedrige Fluktuation in diesem Bereich zum Ausdruck kommt. Eine integrierte Gesundheitsförderung ist dabei ebenso selbstverständlich, wie allfällige Krisenbegleitung oder ein ganzheitliches Weiterbildungskonzept.
Graz, am 11. Juli 2011