Tollwut-Impfung für Füchse
46.400 Impfköder werden über der Südoststeiermark verteilt
Graz (5. Oktober 2011).- Die Fachabteilung 8C – Veterinärwesen beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung führt im Herbst 2011, wie schon in den Jahren zuvor, eine Impfaktion für Füchse gegen die Einschleppung von Tollwut durch. Ab 7. Oktober 2011 werden wieder 46.400 Impfköder per Flugzeug über der Südoststeiermark abgeworfen. Das Impfgebiet umfasst Teile der Verwaltungsbezirke Deutschlandsberg, Fürstenfeld, Feldbach, Leibnitz und den Bezirk Bad Radkersburg.
Das Flugunternehmen ist beauftragt, die Köder nur über unbewohntem Gebiet abzuwerfen. Sollte es dennoch vorkommen, dass vereinzelt Impfköder mit ihrem so typischen intensiv fischartigen Geruch in der Nähe von Wohn- oder Erholungsgebieten aufgefunden werden, sollte man diese unberührt liegen lassen – obwohl von diesen keine Gefahr ausgeht. Lediglich bei Kontakt mit verletzter Haut sollte die Wunde gründlich mit Wasser gespült und im Anschluss ein Arzt aufgesucht werden. Auch für Haustiere und freilebende Tiere ist der Impfstoff unschädlich.
Die Köder mit einem Durchmesser von vier Zentimetern bestehen aus gepresstem Fischmehl und enthalten eine Gelatinekapsel mit dem Impfstoff, der beim Zerkauen in der Mundhöhle der Füchse freigesetzt wird.
Weitere Auskünfte:
Fachabteilung 8C – Veterinärwesen
Peter Wagner
Telefon: (0316)877-3595
Graz, am 5. Oktober 2011
Sabine Jammernegg unter Tel.: +43 (316) 877-2999, bzw. Mobil: +43 (676) 86662999 und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at zur Verfügung.
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