„Wie viel Kontrolle braucht die Wirtschaft?"
Die Kammer der Wirtschaftsteuhänder lud zur hochkarätigen Diskussion

Graz (13. Juni 2012).- Zu einer hochkarätigen Diskussion lud gestern Nachmittag (12.06.2012) die Präsidentin der Kammer der Wirtschaftstreuhänder Michaela Christiner in die Steiermärkische Sparkasse in Graz. Nationalratsabgeordneter Martin Bartenstein, Universitätsprofessor Romuald Bertl, Rechtsanwalt Georg Eisenberger, die Unternehmerin Angelika Kresch sowie der Präsident der Industriellenvereinigung Jochen Pildner-Steinburg diskutierten dabei die Frage „Wie viel Kontrolle braucht die Wirtschaft?"
In seiner Begrüßung erklärte Landeshauptmann Franz Voves, dass er mit großer Freude die jungen Steuerberater und Wirtschaftprüfer angelobt: „Schon bei meiner Tätigkeit als kaufmännischer Vorstand der Merkur Versicherung habe ich die Kontrolle durch sie immer als sehr positiv empfunden. Ich habe die Wirtschaftsprüfer immer als Unterstützer erlebt, die mithelfen, das Unternehmen richtig zu positionieren."
Georg Bucher, Vorstand der Steiermärkischen Bank & Sparkassen AG und Gastgeber meinte: „Kontrolle darf kein Selbstzweck sein, sondern soll sinnvolles Wirtschaften ermöglichen. Als ersten Schritt sollten wir eine Effizienzverbesserung bei bestehenden Kontrollen erreichen, bevor wir an neue Aufgaben für neue Kontrollorgane denken."
Christiner betonte die Wichtigkeit des richtigen Maßes an Kontrolle: „Die Dynamik in der rechtlichen Entwicklung stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wichtig ist, dass die Kontrolle Verständnis für die Wirtschaft zeigt und sie stützt."
Graz, am 13. Juni 2012