Bischof Krautwaschl in der Grazer Burg
LH Schützenhöfer und LH-Stv. Schickhofer empfingen steirischen Diözesanbischof

Graz (25. September 2015).- Rund drei Monate nach seiner Weihe zum 58. Bischof der Diözese Graz-Seckau, war Bischof Wilhelm Krautwaschl in Begleitung von Generalvikar Erich Linhardt heute Vormittag (25.09.2015) der Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer in die Grazer Burg gefolgt. In den Büroräumen von LH Schützenhöfer fand das gemeinsame Gespräch in freundschaftlicher Atmosphäre statt, gibt es doch in der Steiermark traditionell ein gutes Klima der Zusammenarbeit zwischen dem Land und der römisch-katholischen Kirche. Dieses sei speziell in Zeiten wie diesen notwendig und unverzichtbar, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig.
Die aktuelle humanitäre Krise konfrontiere die Politik und die Kirche, vor allem aber auch die Steirerinnen und Steirer mit großen Herausforderungen, so der steirische Landeshauptmann Schützenhöfer: „Die Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen im Land, die seit Wochen anhält, ist ein schönes Zeichen des starken Zusammenhalts, den es in der Steiermark gibt. Angesichts des Ausmaßes dieser Krise gilt es aber nun für die europäische Gemeinschaft, diese Situation in Solidarität und unter Bedachtnahme auf die uns in Europa verbindenden christlichen Werte zu bewältigen." LH-Stv. Schickhofer ergänzte: „In Zeiten wie diesen ist ein gewisses Maß an Unsicherheit bei den Menschen spürbar. Aber sicher ist: Wir können diese Herausforderung nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander lösen."
Diözesanbischof Krautwaschl betonte, dass die Flüchtlingsproblematik auch für die Kirche eine große Aufgabe darstelle: „Als Kirche in der Steiermark haben wir in guter Zusammenarbeit zwischen Caritas, Ordinariat und Pfarren einiges an Notlinderung durch Quartiersuche und Quartiergabe geleistet. Ich möchte allen, die sich hier engagieren, ob in der Gesellschaft oder in unserer Kirche, ein besonderes Dankeschön aussprechen."
Graz, am 25. September 2015
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